Diese E-Bike Tour Sauerland führte als geschlossene Radreise Sauerland in sechs Etappen über knapp 600 Kilometer von Hameln durchs Mittelgebirge und zurück. Bekannte Flussradwege im Sauerland wie der Weserradweg, der Diemelradweg und der Ruhrtalradweg bildeten das Gerüst der Strecke. Ergänzt wurde die Runde durch weniger frequentierte Verbindungen wie die Lenneroute, den Möhnetalradweg sowie Abschnitte auf dem SauerlandRadring.
Die sechstägige Mehrtagestour mit dem E-Bike bot eine abwechslungsreiche Mischung aus entspanntem Flussradeln und fordernden Anstiegen im Mittelgebirge. Der Kahle Asten markierte den höchsten Punkt, während die Möhnestaumauer und der Willinger Viadukt eindrucksvolle Highlights unterwegs setzten.
Neben der landschaftlichen Vielfalt stellte die Tour auch eine Bewährungsprobe für den Riese & Müller Supercharger dar: lange Tagesetappen, kühle Temperaturen und teils kräftige Steigungen machten das Akku-Management zu einer echten Herausforderung.

Die Route im Überblick
- Gesamtdistanz: ca. 593 km
- Höhenmeter: ca. 3.300 m
- Dauer: 6 Tage
Etappen
Hameln – Bad Karlshafen (Etappe 1)
107 km · ↑ 740 m · 7 Std. 42 Min.

Der Auftakt der Sauerlandrunde verlief vollständig auf dem Weserradweg. Von Hameln aus ging es zunächst über Tündern und Bodenwerder flussaufwärts, vorbei an bekannten Abschnitten mit Blick auf die Weser und die typischen Fachwerkorte am Ufer.
In Holzminden bot sich Gelegenheit für eine Pause, bevor die Route weiter Richtung Höxter führte. Die Strecke blieb überwiegend flach und gut ausgebaut, mit langen Abschnitten direkt am Fluss. Hinter Beverungen wurde das Tal enger, die Landschaft waldreicher.
Tipp: Zwischen Herstelle und Würgassen verkehrt eine Fähre, die inzwischen barrierefrei ausgebaut ist. Sie bietet eine bequeme Alternative zur Brücke in Beverungen und erleichtert das Übersetzen auf die andere Flussseite.
Mit Bad Karlshafen war am späten Nachmittag das erste Etappenziel erreicht. Der Ort markiert zugleich den Übergang vom Weser- zum Diemelradweg, der die Route am zweiten Tag bestimmen sollte.
Bad Karlshafen – Willingen (Etappe 2)
116 km · ↑ 990 m · 7 Std. 54 Min.

Die zweite Etappe begann an der Mündung der Diemel in die Weser bei Bad Karlshafen. Von hier aus folgten wir dem Diemelradweg flussaufwärts bis nach Willingen (Upland).
Zunächst führte die Route auf der ehemaligen Carlsbahn-Trasse durch das Diemeltal. Ein Höhepunkt war der Deiseler Tunnel bei Trendelburg, 202 m lang und 1847 eröffnet – der älteste Eisenbahntunnel Hessens, heute Teil des Radwegs.
Über Warburg ging es weiter ins obere Diemeltal. Bei Helminghausen erreichten wir den Diemelsee mit seiner Staumauer, bevor der lange Anstieg ins Sauerland begann.
Kurz vor dem Ziel ließen wir die Diemelquelle links liegen. Den Abschluss bildete der imposante Willinger Viadukt (Itterbrücke), eine 294 m lange und 31 m hohe Natursteinbogenbrücke der Uplandbahn von 1917, die eindrucksvoll über Radweg und Tal hinwegführt.
Willingen – Rönkhausen (Etappe 3)
90,5 km · ↑ 850 m · 7 Std. 51 Min.

Der dritte Tag begann in Willingen auf rund 600 m Höhe. Kurz hinter dem Ort führte die Route bergauf zur Diemelquelle bei Usseln, ehe es über kleine Orte wie Titmaringhausen und Küstelberg weiter Richtung Winterberg ging. Hier wartete mit dem Kahlen Asten (841 m) der höchste Punkt der gesamten Sauerlandrunde – im Mai sogar noch mit Schneeresten am Straßenrand.
Vom Hochsauerland führte die Strecke dann stetig bergab ins Lennetal. Hinter Winterberg folgten wir dem Lenneradweg, der uns über Schmallenberg, Oberkirchen und Lennestadt bis nach Finnentrop brachte. Der Weg verläuft überwiegend flussnah, durch kleine Fachwerkorte und bietet viele Möglichkeiten für Pausen direkt an der Lenne.
Ein besonderer Akzent unterwegs war der Lennenstrand in Theten, wo seit 2015 großformatige Holzskulpturen von Roger Löcherbach stehen und Strand- sowie Freizeitgefühle aufgreifen.
Am späten Nachmittag erreichten wir nach rund 90 Kilometern den Etappenort Rönkhausen, wo die lange Abfahrt ins Lennetal ihr Ende fand.
Rönkhausen – Möhnesee (Etappe 4)
100 km · ↑ 510 m · 7 Std. 54 Min.

Die vierte Etappe begann in Rönkhausen. Zunächst folgten wir noch dem Lenneradweg, bevor wir kurz vor Lenhausen auf den SauerlandRadring wechselten. Dieser führte uns auf einer ehemaligen Bahntrasse mit angenehmer Steigung durch das Tal. Ein Höhepunkt war der rund 700 m lange Fledermaustunnel bei Kückelheim, einer der markantesten Abschnitte des Radrings.
Anschließend verlief die Strecke weiter über Eslohe bis Wennemen, wo wir ins Ruhrtal einfuhren. Auf dem RuhrtalRadweg ging es flussabwärts bis Arnsberg und weiter nach Neheim.
Dort wechselten wir auf den Möhnetalradweg, der uns entlang der Möhne direkt zur Talsperre führte. Zum Abschluss überquerten wir die imposante Möhnestaumauer und erreichten unser Etappenziel am Südufer des Sees, gegenüber von Körbecke.
Möhnesee – Halle (Westfalen) (Etappe 5)
96 km · ↑ 410 m · 7 Std. 56 Min.

Nach der Überquerung der Möhnestaumauer führte der Weg am Südufer des Möhnesees entlang mit schönen Ausblicken hinüber nach Körbecke. Von dort folgten wir dem Pengel-Anton-Radweg, einem Bahntrassenradweg, der uns direkt nach Soest brachte.
Soest mit seiner eindrucksvollen Altstadt markierte zugleich den Übergang vom Sauerland ins Münsterland. Ab hier bestimmte eine offene Landschaft mit Feldern und Wiesen den Charakter der Etappe. Über Orte wie Brockhausen, Diestedde, Sünninghausen und Oelde ging es weiter in Richtung Norden.
Am Teutoburger Wald wartete noch ein letzter Anstieg hinauf nach Künsebeck, einem Ortsteil von Halle (Westfalen). Dort erreichten wir am Hang des Teutoburger Waldes unser Tagesziel im Hotel Rehkitz.
Halle (Westfalen) – Hameln (Etappe 6)
92,1 km · ↑ 280 m · 7 Std. 31 Min.

Der letzte Tag unserer Sauerlandrunde begann in Halle (Westfalen). Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg, um die längste, aber auch finale Etappe zu meistern. Zunächst führte die Strecke über den Teutoburger Wald, den wir an einer flachen Passage querten. Von hier aus boten sich noch einmal schöne Blicke zurück auf die bewaldeten Höhenzüge, bevor es bergab ins flachere Land ging.
Hinter Bielefeld wurde die Landschaft zunehmend offener, Felder und kleine Ortschaften bestimmten das Bild. In Bad Oeynhausen erreichten wir die Mündung der Werre in die Weser – ein markanter Punkt dieser Schlussetappe. Ab hier ging es auf vertrautem Terrain weiter: Wir folgten dem Weserradweg flussaufwärts.
Die letzten Kilometer verliefen angenehm flach, die Fahrt an der Weser entlang bot Gelegenheit, die Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Über Vlotho, Rinteln und Hessisch Oldendorf erreichten wir schließlich Hameln, wo sich die Runde nach fast 100 Kilometern schloss.
Es war ein würdiger Abschluss: eine lange, aber abwechslungsreiche Strecke – von der Überquerung des Teutoburger Waldes bis zur entspannten Rückkehr an die Weser.
Flussradwege im Sauerland
Auch wenn der Weserradweg streng genommen nicht zum Sauerland gehört, bildete er den Auftakt und den Abschluss unserer Runde. Im Sauerland selbst konnten wir dann die Vielfalt der Flussradwege erleben – von der Diemel, die wir komplett gefahren sind, über die Lenne und die Ruhr bis hin zur Möhne. Jeder dieser Wege hatte seinen eigenen Charakter: mal ruhig und beschaulich, mal sportlich fordernd, mal mit imposanten Bauwerken wie den Staumauern an Diemel- und Möhnesee.
Weserradweg
Der Weserradweg gilt als einer der beliebtesten Radfernwege Deutschlands. Für uns war er die Verbindung zwischen Start und Ziel in Hameln und Bad Karlshafen. Die Strecke verlief flach und überwiegend direkt am Fluss, vorbei an typischen Fachwerkorten wie Bodenwerder und Höxter. Praktisch: die barrierefreie Fähre bei Herstelle–Würgassen, die eine bequeme Alternative zur Brücke bietet.
Diemelradweg
Der Diemelradweg war der einzige Flussradweg, den wir komplett gefahren sind – von der Mündung in Bad Karlshafen bis zur Quelle in Usseln. Er führte durch abwechslungsreiche Landschaften: zunächst auf der alten Carlsbahn-Trasse mit dem Deiseler Tunnel, weiter durch das enge Diemeltal bei Trendelburg, über Warburg bis zum Diemelsee mit seiner Staumauer. Zum Abschluss warteten die Diemelquelle und der imposante Willinger Viadukt – ein echtes Highlight der gesamten Runde.
Lenneroute
Die Lenneroute beginnt offiziell am Kahlen Asten bei Winterberg und endet in Hagen. Wir nutzten den Abschnitt bis Rönkhausen. Der Kahle Asten markierte mit 841 Metern den höchsten Punkt der gesamten Tour. Von dort führte die Route bergab durchs Lennetal, vorbei an Orten wie Schmallenberg und Lennestadt. Besonders in Erinnerung blieben uns die Holzskulpturen am Lennenstrand in Theten, die den Radweg künstlerisch aufwerten und für eine kurze Pause einladen.
Ruhrtalradweg
Der Ruhrtalradweg ist einer der großen Radfernwege Nordrhein-Westfalens und verbindet Winterberg mit Duisburg. Wir nutzten den Abschnitt zwischen Wennemen und Neheim. Die Strecke führte flussabwärts durch das Ruhrtal, vorbei an Arnsberg mit seiner Altstadt. Der Weg ist durchgehend gut ausgeschildert und bietet einen angenehmen Mix aus Natur und urbanen Abschnitten.
Möhnetalradweg
Der Möhnetalradweg verbindet Brilon mit Neheim und folgt dabei weitgehend einer ehemaligen Bahntrasse. Für uns war er der Zugang zum Möhnesee, einem der größten Stauseen in Nordrhein-Westfalen. Die Fahrt über die mehr als 100 Jahre alte Möhnestaumauer war ein eindrucksvolles Finale, bevor wir am Südufer nach Körbecke gelangten. Der Radweg zeigt schön, wie abwechslungsreich das Sauerland auch abseits großer Anstiege sein kann.
Unsere Übernachtungsstopps
- Hotel Garni Fuhrhop, Bad Karlshafen – Klassische, zentral gelegene Fahrradpension. Idealer Ausgangspunkt für die Weiterfahrt ins Diemeltal. Hier waren wir schon oft.
- K1 Hotel Willingen – Modernes Haus in zentraler Lage mit direktem Bezug zum bekannten Ferien- und Wintersportort. Sehr praktisch für die Etappe ins Hochsauerland.
- Hotel im Stillen Winkel, Rönkhausen – Ruhiges Hotel inmitten grüner Sauerländer Landschaft. Perfekt, um nach der fordernden Etappe im Lennetal die Beine hochzulegen.
- Forsthaus am Möhnesee – Direkt oberhalb des Sees gelegen, mit Blick ins Grüne. Besonders angenehm war die ruhige Lage nach der langen Etappe durchs Sauerland.
- Hotel Rehkitz, Halle (Westfalen) – Am Hang des Teutoburger Waldes. Großer schöner Biergarten und gemütlich, mit guter Anbindung für den letzten Tourtag.
Alle Hotels boten sichere Abstellmöglichkeiten für die E-Bikes und die Möglichkeit, die Akkus zu laden – für eine Mehrtagestour mit E-Bike unverzichtbar.
Eindrücke entlang von Bergen und Flüssen im Sauerland
Unterwegs im Sauerland wechseln sich dichte Wälder, markante Berge und idyllische Flusstäler ab. Jede Etappe brachte ihre eigenen Momente – von stillen Radwegen entlang der Diemel bis zu weiten Ausblicken über die Höhen des Sauerlandes. Die folgenden Bilder fangen diese Vielfalt ein und zeigen, was diese Rundtour so besonders gemacht hat.


Auf dem Weserradweg bei frühlingshaftem Wetter

Hotel Garni Fuhrhop in Bad Karlshafen

Hafen von Bad Karlshafen

Unterwegs durch das Diemeltal auf der Carlsbahn

Pausenmoment bei Trendelburg

Naturidylle an der Ruhr bei Arnsberg

Trendelburg am Rand der Route






Kulinarisch blieb uns vor allem die Haxe im bayrischen Gasthaus in Willingen in Erinnerung – leider als Touri-Nepp














Schloss Hovestadt bei Lippetal

Tipps & Erfahrungen – Reichweitenangst beim E-Bike
Die Sauerlandrunde war bereits unsere dritte große Tour mit dem Riese & Müller Supercharger. Bis dahin waren wir überzeugt: Mit zwei Akkus sind 100 Kilometer pro Etappe immer machbar.
Doch auf der zweiten Etappe, dem kompletten Diemelradweg mit fast 1.000 Höhenmetern, holte uns die Realität ein. Wir starteten sorglos im Sport-Modus – und das Nyon-Navi meldete anfangs beruhigend, dass die Akkuladung bis ins Ziel reichen würde. Doch je weiter wir fuhren, desto schneller sank die Restreichweite. Kurz vor der Diemeltalsperre erschien dann die Schreckensmeldung: Das Ziel wird mit Unterstützung nicht mehr erreicht.

Plötzlich war die Anspannung groß. Wir stellten sofort auf Eco um und fuhren mit voller Konzentration weiter – am Ende kamen wir mit Reserve an. Dennoch war die Sorge, mitten im Sauerland ohne Motorunterstützung liegenzubleiben allgegenwärtig.
Fazit: Auch wenn das Nyon-Navi am Start anzeigt, dass die Akkuladung reicht – die Prognose kann sich durch Höhenmeter, Gegenwind und Fahrweise schnell ändern. Seit dieser Erfahrung fahren wir bewusster, haben unser Verhalten angepasst – und seither nie wieder Probleme mit der Reichweite gehabt.
Praxistipps gegen Reichweitenangst
- Von Beginn an mit Augenmaß fahren: Hohe Unterstützungsstufen nur dosiert einsetzen, besonders bei langen Anstiegen.
- Den Nyon-Berechnungen vertrauen: Die Reichweitenanzeige berücksichtigt laufend Strecke, Profil und Verbrauch.
- Reserve einplanen: Mit etwas Puffer im Akku fährt es sich entspannter ins Ziel.
Saison-Tipps für die Sauerlandrunde
Unsere Tour fand Anfang Mai statt – und selbst zu dieser Zeit lagen auf den Höhen bei Willingen noch Schneereste. Das machte die Auffahrten besonders eindrucksvoll, zeigte uns aber auch, wie rau das Klima im Hochsauerland sein kann. Wer im Frühjahr fährt, sollte sich deshalb auf kühle Temperaturen in den Höhenlagen einstellen, auch wenn es in den Tälern bereits angenehm mild ist.
Im Sommer sind die Flussradwege ideal für entspannte Etappen, während die Höhenzüge dann mehr Kondition und ausreichend Wasserreserven erfordern. Der Herbst wiederum punktet mit bunten Wäldern und klarer Luft – perfekt für Foto- und Naturfreunde.
Fazit und Highlights der Tour
Die Sauerlandrunde war für uns eine besondere Erfahrung. Viele dieser Wege hatten wir bisher mit dem Reiserad wegen der Steigungen gemieden. Mit dem E-Bike eröffneten sich uns ganz neue Möglichkeiten – und so konnten wir Strecken fahren, die bislang außer Reichweite lagen. Dadurch wurde diese Tour nicht nur sportlich fordernd, sondern auch voller neuer Entdeckungen und Eindrücke. Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes auf neuen Wegen unterwegs.
Unsere persönlichen Highlights:
- Diemelradweg mit Diemeltalsperre – als einziger Flussradweg komplett gefahren. Abwechslungsreiche Landschaft, kleine Orte und schließlich die imposante Staumauer machten ihn zu einem unvergesslichen Abschnitt.
- Kahler Asten – mit 841 m der höchste Punkt unserer Runde. Die Auffahrt verlangte uns einiges ab, belohnte uns aber mit der besonderen Stimmung im Nebel, der den Astenturm wie ein geheimnisvolles Wahrzeichen erscheinen ließ.
- Radweg durchs Lennetal – idyllisch, naturnah und fast immer entlang des Flusses. Ein ruhiger Kontrast zu den anspruchsvollen Anstiegen der Tour.
- SauerlandRadring mit Fledermaustunnel – ein Highlight unter Tage: kühl, eindrucksvoll und geschichtsträchtig zugleich. Ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
- Die Ruhr bei Arnsberg – ein Stück lebendige Geschichte, wo sich Natur und alte Bauwerke auf besondere Weise ergänzen.
- Möhnesee – die Fahrt über die gewaltige Staumauer und die Ausblicke aufs Wasser gaben uns das Gefühl, mitten in einer der eindrucksvollsten Kulturlandschaften des Sauerlandes unterwegs zu sein.
Ein prägendes Erlebnis dieser Tour war für uns das Thema Reichweitenangst. Am Diemelradweg merkten wir, dass der angezeigte Akku-Rest nicht immer mit der Realität übereinstimmt, vor allem bei langen Anstiegen. Als uns das Nyon-Navi warnte, dass wir die Diemeltalsperre mit Motorunterstützung nicht mehr erreichen würden, war die Anspannung groß. Wir stellten sofort auf Eco um und fuhren mit voller Konzentration weiter – am Ende kamen wir mit Reserve an. Seit diesem Tag wissen wir, wie sich Reichweitenangst wirklich anfühlt. Gleichzeitig hat uns diese Erfahrung gelehrt, den Angaben des Nyon zu vertrauen und gelassener zu bleiben. Auf späteren Touren war Reichweitenangst für uns kein Thema mehr.
Für uns war die Sauerlandrunde eine Tour voller Eindrücke – sportlich, abwechslungsreich und landschaftlich eindrucksvoll. Vor allem aber war sie ein Stück Radfahren auf neuen Wegen.
Alle Etappen und GPS-Tracks findest du hier:
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